Watergate Der größte Skandal der USA

Als Watergate-Affäre (oder kurz Watergate) bezeichnet man, nach einer Definition des Kongresses der Vereinigten Staaten, zusammenfassend eine Reihe von gravierenden „Missbräuchen von Regierungsvollmachten“,[1] die es während der Amtszeit des republikanischen Präsidenten Richard Nixon (20. Januar 1969 bis 9. August 1974) gab. Die Offenlegung dieser Missbräuche verstärkte in den USA massiv eine durch den Vietnamkrieg ausgelöste gesellschaftliche Vertrauenskrise gegenüber den Politikern in Washington und führte schließlich zu einer schweren Verfassungskrise. Nixon trat am 9. August 1974 – als einziger Präsident in der US-Geschichte – von seinem Amt zurück; er kam damit einer drohenden Amtsenthebung (Impeachment) zuvor.
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