Duisburg: Razzia wegen Verdacht auf Sozialbetrug - hunderte Wohnungen durchsucht | WDR aktuell
Bei einer Großrazzia hat die Polizei in Duisburg einen Häuserkomplex durchsucht. Im Vorfeld hatte es Hinweise unterschiedlicher Behörden auf Sozialleistungsbetrug gegeben. Bei dem Einsatz wurden vier Personen festgenommen.
In den 140 Wohnungen sind 430 Menschen gemeldet. Sie stammen hauptsächlich aus Südosteuropa. Viele von ihnen bezögen staatliche Leistungen, so die Stadt. Es habe sich herausgestellt, dass 27 angetroffene Menschen nicht mehr in den Wohnungen wohnten, obwohl sie dort angemeldet waren. Sie wurden abgemeldet.
Die Ergebnisse der Untersuchungen leitet die Polizei nun an die zuständigen Behörden weiter. Die prüfen dann, welche Leistungen gegebenenfalls eingestellt werden müssen.
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