SACHSEN-ANHALT HEUTE - Katharina die Große wieder in Zerbst

Deutschlands erstes Denkmal für Katharina II. wurde am Abend des 9. Juli 2010 in Zerbst (Landkreis Anhalt Bitterfeld) eingeweiht. Fast 15 teils bewegte Jahre währt das Denkmalprojekt, das auf besondere Weise zu einem guten Ende kommt. Als Anhalt-Zerbster Prinzessin war die spätere Zarin im Januar 1744 aus der Stadt Zerbst nach Russland abgereist. 1992 wird in Zerbst der Internationale Förderverein “Katharina II.“ gegründet. Er möchte sich um Würdigung, Erbepflege, Auseinandersetzung mit Leben und Wirken der “bedeutendsten Tochter der Stadt Zerbst“ bemühen. Die Zerbster allerdings tun sich noch schwer mit der (Neu)-Entdeckung ihrer Prinzessin-Zarin. Und ein fast fünf Meter hohes Denkmal stößt vor allem auf Ablehnung. Dennoch beschließt der Stadtrat 1998 einen Standort im Schlossgarten.
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