Walter Ötsch: „Lippmann wusste, dass Worte und Sprachbilder soziale Realitäten gestalten“
„Lippmann wusste, dass Worte und Sprachbilder soziale Realitäten gestalten“ | Walter Ötsch im Interview mit Marcus Klöckner | NachDenkSeiten-Podcast
„Propaganda und Manipulation hat es immer schon gegeben – auch in einer Demokratie“, sagt Walter Ötsch im Interview mit den NachDenkSeiten. Damit verweist Ötsch, der als Professor für Ökonomie und Kulturgeschichte an der Cusanus Hochschule in Bernkastel-Kues lehrt, nüchtern auf das, worauf die NachDenkSeiten seit langem aufmerksam machen, was aber oft in der Breite der öffentlichen Debatte ausgeblendet wird. Anlass des Interviews mit Ötsch ist die heute erscheinende Neuveröffentlichung eines Buches in deutscher Sprache aus dem Jahr 1922, das bis heute als Standardwerk gilt, wenn es um die Manipulation der öffentlichen Meinung geht. Von Marcus Klöckner.
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Lesetipp: Lippmann, Walter. Die öffentliche Meinung. Wie sie entsteht und manipuliert wird. Mit einer Einführung von Walter Ötsch und Silja Graupe. Westend. 416 Seiten. Erscheinungstermin: 1. August 2018.
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Walter Ötsch: „Lippmann wusste, dass Worte und Sprachbilder soziale Realitäten gestalten“