Scholz: Wesentliche Grundlage von Putins ökonomischem Geschäftsmodell wird unter seinen Händen verschwinden

Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem österreichischen Amtskollegen erklärte Bundeskanzler Olaf Scholz als Reaktion auf die Forderung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, dass man sich die Gasverträge genau angesehen habe. Darin sei festgelegt, dass die Zahlungen für russisches Gas in Euro und manchmal in Dollar erfolgen. Dies werde auch so bleiben. Nun müsse man die Handlungen von Putin beobachten. Klar sei jedoch, dass die Unternehmen in Euro zahlen “wollen, werden und können“, so der Bundeskanzler. Derzeit arbeite man bereits intensiv daran, neue Infrastrukturen zu schaffen, um die Abhängigkeit von russischem Gas zu beseitigen. Dies sei daher auch ein nachhaltiges Signal an Putin, dass damit eine “wesentliche Grundlage seines ökonomischen Geschäftsmodells unter seinen Händen verschwindet.“
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